Mineralien-Galerie (nach Hildegard von Bingen)

 

Achat

Achate gibt es in verschiedenen Farben: rot, blau, grün; als Streifenachat, Buntachat, Aprikosenachat. Besonders beliebt sind die Achatscheiben.

Fundorte: Deutschland, Mexiko, Brasilien, USA.

 

 

 

 

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Amethyst

Der Name stammt aus Griechenland und bedeutet "unberauscht" (amethystos).

Fundorte: Brasilien, Uruguay, Mexiko, Westaustralien.

 

 

 

 

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Bergkristall

Der Name kommt aus Griechenland und bedeutet "das Eis" (krystallos). Er galt in allen Kulturen als Heil- und Zauberstein. Er sollte Dämonen und Krankheiten vertreiben und wurde als Kraft- und Energiespender benutzt.

Fundorte: Arkansas/USA, Brasilien, Alpen.

 

 

 

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Bernstein

Der Bernstein ist ein fossiles Harz von Nadelbäumen, das im Laufe von Jahrmillionen versteinerte.

Fundorte: Deutschland, Polen, Litauen, Dominikanische Republik.  

 

 

 

 

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Beryll

Von diesem Namen kommt unsere Bezeichnung "Brille" für eine Sehhilfe; er galt schon in der Antike als entgiftender, augenstärkender Stein und wurde schon früh zu Linsen geschliffen.

Fundorte: Südafrika.

 

 

 

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Chalzedon

Chalcedon repräsentierte in der Antike die Elemente Luft und Wasser und war als der "Stein der Redner" bekannt.

Fundorte: Namibia, USA, Brasilien, Türkei.

 

 

 

 

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Chrysolith

Andere Namen: Peridot oder Olivin; schon seit Jahrtausenden geschätzt, als Schmuck-, Schutz- und Heilstein.

Fundorte: Eifel, Kanarische Inseln, USA, GUS-Staaten, Birma.  

 

 

 

 

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Chrysopras

In der Antike wurde der Chrysopras der Venus zugeordnet und repräsentierte die "höchste himmlische Liebe zur Wahrheit".

Fundorte: Australien, Brasilien.

 

 

 

 

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Diamant

Er wurde schon von den Griechen („der Unbezwingbare“) und den Ägyptern als der König aller Edelsteine geehrt.

Er ist mit Härte 10 der härteste und wertvollste aller Edelsteine.

 

Fundorte: Kimberley, Afrika, GUS-Staaten, Brasilien und Australien

 

 

 

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Gold

Gold steht schon seit Jahrtausenden für Reichtum und Macht. Gesundheit. Inkas, Azteken, Ägypter und Römer verehrten es als das göttlichste aller Metalle.

 

Fundorte: Südafrika, GUS-Staaten, Australien, USA Goldnuggets in Australien, Kalifornien und Alaska.

 

 

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Hyazinth

Auch: Zirkon. Im Altertum galt der klare Zirkon als Bruder des Diamanten, der rotbraune wird auch heute noch als Hyazinth bezeichnet.

Fundorte: USA, Kanada, Sri Lanka, Indien; der rotbraune in Brasilien und Australien.

 

 

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Jaspis

Jaspis kommt in verschiedenen Farben vor, so werden heute gerne alle bunten, schwer identifizierbare Steine als "Jaspis" bezeichnet. Der Jaspis ist der "Stein der Tat".

Fundorte: Indien, Mexiko(gelb), Deutschland, USA, Indien, Ägypten, Brasilien.

 

 

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Karneol

Der Name stammt vom lateinischen Corneolus (Kirsche) ab. Bei den Griechen galt er als Symbol der wiederkehrenden Sonne. Die Pharaonen maßen dem Stein göttlichste Kraft bei, weshalb er oft als Grabbeigabe verwendet wurde.

 

Fundorte: Australien, Südafrika, Brasilien, Uruguay und Indien

 

 

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Magnetit

Der Magnetit ist ein Magnetstein mit der Formel Fe3o4. Als Roherz wird er weltweit abgebaut. Wichtigste

Fundorte: Schweden, Brasilien, Norwegen, Schweiz.

 

 

 

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Perle

Perlen bestehen aus Kalk und organischen Substanzen von Muscheln um ein Sandkorn herum. Natürliche Perlen sind sehr selten.

 

Zuchtperlen stammen Primär aus Japan und China.

 

 

 

 

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Prasem

Prasem wird häufig als Smaragdquarz oder afrikanische Jade bezeichnet.

Der Temoel des Apoll in Delphi ist aus reinem Prasem erbaut.

 

Fundorte: Südafrika, USA, Australien.

 

 

 

 

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Rubin

Als Rubin bezeichnet man die rote Varietät des Minerals Korund. Die rote Verfärbung ist auf eine geringe Beimengungen von Chrom zurückzuführen.

Nur die roten Korunde heißen Rubine, wobei der Rotton zwischen Blassrot und Dunkelrot variieren kann. Rosafarbene werden allerdings ebenso wie blaue und alle anderen Farbvarietäten unter der Bezeichnung Saphir zusammengefasst.
 

Fundorte: Sri Lanka, Indien, Burma, Brasilien und Norwegen.

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Saphir

Saphir ist eine Varietät des Minerals Korund. Dem Saphir zugerechnet werden alle farblosen und buntfarbigen Varietäten mit Ausnahme des roten Rubins. Im engeren Sinne bezieht sich der Begriff heute aber vor allem auf die blauen Varianten, die aber immer noch von Himmelblau bis zu einem ins Schwarze gehenden Dunkelblau reichen und je nach Lichteinfall auch im Farbton variieren können.

 

Fundorte: Sri Lanka, Indien, Australien und Brasilien.

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Sarder

Der Sarder wurde bei den Römern als Stein des Feuers, der Inspiration und Leidenschaft verehrt und als Kult- und Heilstein geschätzt.

Er wurde nach der Stadt Sardes in Kleinasien benannt.

 

Fundorte: Brasilien, Indien, Australien, Südwestafrika, Deutschland, USA und China.

 

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Sardonyx

Sardonyx ist seit der Antike bekannt und galt bis in Mittelalter als Stein der Fülle, Tugend, Furchtlosigkeit und Beredsamkeit.

Fundorte: Brasilien, China, Indien, Südwestafrika, Australien.

 

 

 

 

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Smaragd

Smaragde spielten in allen Kulturen Europas und Indiens eine wichtige Rolle als Schmuck- und Heilstein.

Fundorte: Kolumbien, Indien, Pakistan, Brasilien, Australien.

 

 

 

 

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Topas

Topas wurde in den alten Kulturen Europas und Indiens Jupiter zugeordnet. In Mexiko wurde er zur Wahrheitsfindung in Streitfällen benutzt.

Fundorte: USA, Brasilien, Australien, Afghanistan, Sri Lanka, Südwestafrika.

 

 

 

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